In Wien, Köln und Bratislava gibt es mittlerweile drei Standorte an denen man klassische Bürohäuser serienweise mit jungen aufstrebenden Start-up-Unternehmen befüllt. Das so genannte Clusterhaus soll die Netzwerkeffekte von Coworking Spaces mit der Unabhängigkeit und der Privatsphäre des eigenen Büros verbinden. Dietmar Reindl, Director Office bei der Immofinanz Group, meint als Bürolieferant über das Konzept: “Mit unserer Kooperation mit dem Clusterhaus unterstützen wir nicht nur junge, innovative Unternehmen, sondern wollen diese auch langfristig als Kunden an uns binden. Das Clusterhaus zeigt auch, dass wir neue Trends im Immobiliensektor erfolgreich aufgreifen.“ Für das Wiener Clusterhaus in der Siebenbrunnengasse 17 kann wird von ihm eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen: Mehr als 80 Prozent der 1.200 Quadratmeter seien belegt. Unter den Kunden sind Start-Ups wie MeinKauf.at, All About Apps, die Betreiber der App Runtastic oder auch Alps Ventures. Als Arbeits-Konzept verweisen die Erfinder auf Proworking, worunter ein privateres, weniger offenes, Co-Working zu verstehen ist. (PM)