Frankfurt mit Druck auf Leerstand

Der Immobilienzyklus dreht sich. Was die Veränderung des Angebotes betrifft, ist in Frankfurt zuletzt nicht viel neues fertig gebaut worden. Wie deutsche Medien berichteten, waren Bestandsflächen zur Reaktivierung dadurch wieder interessant geworden. Das erfährt zumindest die Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom Vermietungsprofi BNP Paribas Real Estate. Von wenigen Büroneubauprojekten die zuletzt angegangen worden sind, ist hier die Rede und das wäre nur die Fortsetzung von den Perioden davor. Das Stocken der „Immobilienmaschine“ war praktisch der Fall und begrenzte Neuflächenverfügbarkeit ist die Folge. Deswegen herrscht ein Nachfrageüberhang, wie wiederum das „Frankfurt Journal“ berichtet. Rückläufige Leerstandsquote von einem hohen Niveau von annähernd zwanzig Prozent um fünf Prozent waren festgestellt worden. Die Rede ist hier von unvermarktbaren Immobilien, die und nun leer stehen. Sie hatten im Wettlauf um globale Investoren und globale Mieter den Kürzeren gezogen oder wurden nach dem Auslaufen von Finanzierungsmodellen vom Markt nicht als wertvoll genug erachtet. Laut FAZ bekommen sie eine neue Chance. Ist der Nachfragedruck sei wie eingangs erwähnt gestiegen und so ist man in der Immobilienbranche der Mainmetropole veranlasst, sich über die Weiterverwertung von kolportierten 2 Mill. Quadratmeter leer stehender Büroflächen konkrete Gedanken zu machen. (RED)