Schlecht?!

Einige Diskussion löst in Diskussionsforen eine Werbedarstellung einer Renovierung aus. Die einen meinen: “Also nein…!” Die Unvoreingenommenen finden links und rechts ok. “Das Haus hat zwei verschieden Hälften und Möglichkeiten der Betrachtung”, lautet die differenziertere Sichtweise, die das Eine ohne das Andere nicht beurteilen will. Manchen wiederum sticht die Fassadenbedeckung ins Auge doch sie irren, wenn sie sagen: “Das ist doch traurig…”. Zur Erklärung muss gesagt, werden, dass die Firma Xella (Ytong), dem Hersteller des beworbenen Mauerverbundsystems hier Werbung für eine Innendämmung macht. De facto polarisiert die Werbung, gewollt oder ungewollt, weil eigentlich nicht klar ist, welche der beiden Varianten besser ist und ob es ein Besser überhaupt gibt. „Denkmalgeschützte Bauten mit ihren besonderen Fassaden stellen immer eine Herausforderung dar, da man diese nicht von außen dämmen darf, um sie nicht zu beschädigen”, erklärt DI Josef Schütz, vom Architekturbüro Arkade anlässlich einer thermischen Sanierung einer Musikschule in Oberösterreich. “Mit Ytong Multipor können denkmalgeschützte Bauten thermisch saniert und auf Neubau-Niveau gehoben werden“, wirft sich Claus Steiner, Geschäftsführer von Xella Porenbeton Österreich für den Denkmalschutz bei Fassaden und gleichzeitig für sein Produkt in die Presche. Gelungen ist die Werbung insofern, weil beide Renovierungen, also Innen- und Außendämmung “gleichberechtigt” sind…

Das Werbesujet aus Deutschland (c) XELLA

Xella Gruppe - Multipor

(PM)