Die Verkäuferin der Kasernen

Die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs- Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft) hat als Maklerin für das Bundesministerium für Landesverteidigung bis heute insgesamt 135 Heeresliegenschaften um 256,6 Millionen Euro verkauft, davon 8 Liegenschaften um 9,3 Millionen Euro in Burgenland. Die Verkäufe der Liegenschaften des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) werden in allen Fällen über die eigens dafür gegründete Maklergesellschaft SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs- Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft) abgewickelt. Eigentümer der SIVBEG sind das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) (55 Prozent) und die Bundesimmobiliengesellschaft (45 Prozent).

So geht der Verkauf von Statten

Grundsätzlich resultiert der Preis, zu dem die Liegenschaften ausgeschrieben werden, aus einem Gutachten. Danach setzt eine hochrangige Expertenkommission den Mindestkaufpreis fest. Zu diesem Wert wird die Liegenschaft ausgeschrieben, die Angebote eingeholt und daraufhin Verkaufsverhandlungen geführt. Vom Zeitpunkt der Aufbereitung bis zum tatsächlichen Verkauf ist daher ein Zeitraum von rund vier bis sechs Monaten eingeplant und branchenüblich, da es sich bei diesen Liegenschaften oft um mehrere Hektar große Sonderimmobilien handelt. Ein wesentlicher Beitrag zu einem erfolgreichen Verkaufsprozess ist die reibungslose Kommunikation zwischen Käufer (Investor/Developer), Verkäufer (BMLVS) und Gemeinden als Widmungsinstanz. Die SIVBEG wurde als Maklergesellschaft gegründet, um diesen Interessensausgleich zu gewährleisten.

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